TSV-Judo-Nachwuchs und Eltern informieren sich bei der Polizei in Tauberbischofsheim
Großer Andrang herrschte plötzlich auf dem Polizeirevier in Tauberbischofsheim, als 80 Kinder mit ihren Eltern von der Judo-Abteilung des TSV 1863 Tauberbischofsheim das Gebäude „stürmten“.
Abteilungsleiter und Jugendtrainer Joachim Fels freute sich mit den Funktionsträgern im Rahmen der Präventionsarbeit über die große Schar, welche die Chance nutzten, sich einmal über die Aufgaben und Fuhrpark der Polizei zu informieren sowie am gesonderten Gewaltschutztraining.
Beim Rundgang wurde den Jüngsten zunächst von Polizeihauptmeister Erich Richter, Erster Polizeihauptmeister Erich Spang sowie Polizeioberkommissar Max Wernhard das Leitbild der Polizei vorgestellt, wie z. B. die „Bürgernähe“ und der „Mensch im Mittelpunkt“. Dabei hat der Judo-Nachwuchs auch die verschiedenen Aufgaben der Polizei erfahren. Angefangen vom Regeln des Straßenverkehrs, Unfallaufnahme, Verfolgen von Einbrechern und auch das Beschützen von Menschen.
Sodann ging es ins Herzstück des Reviers, die Einsatzzentrale. Hier konnte sich der Judonachwuchs über die Vorgehensweise vom diensthabenden Beamten erklären lassen, warum das bekannte „W“ bei einem Anruf so wichtig ist: Wie, Wo, Wann, Wer. Zugleich wurde die Notrufnummer „110“ den Anwesenden besonders ans Herz gelegt. Auch von den sogenannten „Ausnüchterungszellen“ – Gewahrsamzelle – war man sehr beeindruckt.
Ebenso nachhaltig war dann die Besichtigung der Polizeifahrzeuge, vor allem als das Einsatzsignal ertönte. Dabei haben alle festgestellt, dass man dies eigentlich nicht überhören kann.
Für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sowie Trainer der TSV Judo-Abteilung war dies ein sehr informativer Nachmittag, der aufgrund der verschiedenen Erlebnisse sehr nachhaltig war.