Gürtelprüfung bei den Erwachsenen
Datum: 28. Juli 2017
Drei Aktive bei den Erwachsenen von der Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim haben mit Erfolg die nächsthöhere sowie die letzte Kyu-Gürtelprüfung abgelegt.
Dass die Prüfungen im Judo nicht gerade leicht sind, war jedem bekannt, vor allem für das Erreichen des braunen Gürtels. Er ist der höchste Kyu-Grad (1.Kyu) im Judo, danach kommen nur noch die Meistergrade (Dan). Immerhin hat ein jeder Judoka bis zu dieser Stufe schon sieben Prüfungen erfolgreich abgelegt.
Von seitens der Prüfer, Joachim Fels (3.Dan) und Gerald Höcherl (1.Dan), wird grundsätzlich ein sehr hohes Niveau verlangt.
Wie auch bei den vorangegangenen Prüfungen wurden stichprobenartig die Vorkenntnisse überprüft bis man zu den vorgeschriebenen Wurf-, Kombinations- und Kontertechniken kam. Weiterhin bestand das Programm aus der Demonstration von Halte-, Hebel- und Würgegrifftechniken. Eine weitere Aufgabe bestand darin durch unterschiedliche Aktivitäten des Partners zu Wurf- und Bodentechniken mit Griffwechsel zum Ziel zu kommen.
Auch musste eine Gruppe der Nage-no-Kata demonstriert werden. Dies ist die Form des Werfens, welche bei einer Schwarzgurtprüfung einen sehr großen Stellenwert hat. Den Abschluss bildet das Randori, das soll als „freies Üben“ mit dosierten, angemessenen Widerständen von beiden Partnern praktiziert werden.
Allen drei Prüflingen konnten die beiden Prüfer beste Leistungen bestätigen und von nun sind diese berechtigt den nächsthöheren Gürtel zu ihrem Judogi zu tragen.
Bild rechts (v.l.n.r.): Abteilungsleiter Joachim Fels, Nora Hofmann (1.Kyu – Braungurt)), Martin Sprecahovic (2.Kyu – Blaugurt), Merten Wolfarth (1.Kyu – Braungurt) und