Drei Nachwuchsathleten von der Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim sind für den D1-Kader in Baden-Württemberg aufgenommen, sowie eine Kämpferin für den D2-Kader
Ausgerechnet in der Gesundheitskrise (COVID-19-Pandemie) erreichte die Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim eine äußerst positive Nachricht.
Denn durch die ARGE Judo Baden-Württemberg erhielten die Verantwortlichen die Mitteilung, dass die im TSV Trainierenden Anna-Lena Höcherl, Mara Noorlander und Pierre Ederer in den D1-Kader, Altersklasse U18, aufgenommen wurden. Zusätzlich erhielt Franziska Höcherl die Berufung in den D2-Kader.
Das war natürlich eine echte Überraschung, zeigte der TSV-Nachwuchs schon im vergangenen Jahr und ebenso Anfang dieses Jahres, dass sie mit in der Spitze stehen aufgrund der hervorragend gezeigten Leistungen bis hin zu den Deutschen Meisterschaften.
Selbstverständlich reicht dies nicht allein aus, denn die Kaderkriterien müssen alle erfüllt sein, wenn sie von den jeweiligen Landestrainern vorgeschlagen werden.
Hierzu gehören unter anderem die Perspektive einen Bundeskaderplatz aufgrund der erbrachten Leistung zu erreichen. Auch ist es zwingend notwendig am regelmäßigen Training im BSP Sindelfingen und in den anerkannten Stützpunkten des Landes teilzunehmen. Weiterhin erkennbare positive Leistungsentwicklung und Leistungsprognose der zuständigen Landestrainer. Außerdem die Anerkennung der Anti-Doping Erklärung sowie des Verhaltens-Kodex der ARGE Judo BW und des Deutschen Judo-Bundes.
Für die Trainer und Verantwortlichen der Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim ist dies eine Anerkennung für ihre ehrenamtliche Arbeit und zugleich Motivation, sich weiterhin intensiv um den Nachwuchs zu kümmern.